Montag, 29. Januar 2018

Kneipenzeichnung, work in progress

Ich werde immer wieder gefragt, wie ich vorgehe, wenn ich solche Zeichnungen aquarelliere. Hier habe ich die Linienzeichnung in der Kneipe gemacht und die Kolorierung zuhause. Dadurch war es mir möglich, einzelne Arbeitsschritte einzuscannen. Ab und zu habe ich ein Foto zuhilfe genommen, es aber nicht abgemalt. Es dient nur als Erinnerungshilfe, wenn ich nicht mehr weiß, welche Dinge welche Farbe haben und wo die Lichtquellen sitzen. Oft brauche ich das Foto auch gar nicht, da ich mir Farben und die Lichtstimmung recht gut einprägen kann (viel besser als Gesichter, wie einige von euch wissen). Die Lichtstimmung ist auf Innenraumfotos meist viel heller und kühler, weil der Apparat das automatisch ausgleicht.
Zwischen dem dritten und vierten Bild hätte ich vielleicht noch einen Scan machen sollen, aber da war ich so "im Flow", dass ich nicht mehr dran gedacht habe.

In der Böse Buben Bar in Berlin Mitte.



 

1 Kommentar:

Jutta Richter hat gesagt…

Ich liebe Deine Café- und Lokalszenen. Alle strahen eine wurnderbare Gemütlichkeit aus und man wird immer förmlich ins Bild gesogen. Tolle Tiefe und viele Details machen die Skizzen zu richtigen Wimmelbildern. Danke, dass Du uns die Schritte Deiner Kolorierung zeigst.